Geschichte des Parfüms: von der Antike bis in die Gegenwart
Die Geschichte des Parfüms
Jeder von uns trägt täglich Parfüm, doch fragt man sich selten: Woher kommt das Parfum eigentlich und seit wann wird es denn schon verwendet? L'ARISÉ bringt Link ins Dunkel.Der Begriff „Parfüm“ stammt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus „per“ (durch) und „fumum“ (Rauch/Dampf). Parfüm bedeutet somit so viel wie „durch Rauch“. Denn anfangs konnte der begehrte Duft lediglich durch die Hitze des Feuers aus den Zutaten gelöst werden. Erst sehr viel später wurde die Bezeichnung auch für Flüssigkeiten, die aus Duftstoffen und Alkohol bestehen, verwendet.Ursprung der wohlriechenden Düfte
Bereits im antiken Ägypten, Mesopotamien und Griechenland nutzten die Menschen die Düfte, die beim Verbrennen von Kräutern, Blumen und Hölzern entstehen. Zu dieser Zeit hatte das Parfüm zusammen mit duftenden Salben und Ölen jedoch den Zweck, die Götter zu ehren oder Verstorbene zu salben. Durch den wohlriechenden Duft erhoffte man sich eine Annäherung an das Göttliche und an die Schönheit. Kleopatra, die als It-Girl dieser Zeit berühmt wurde, ließ sich bereits im alten Ägypten duftende Öle mischen. Quellen zufolge soll sie sogar jeden Tag einen anderen Duft getragen haben.Weltweiter Siegeszug des Parfüms
Später, im Europa des frühen Mittelalters, dauerte es einige Zeit, bis die Duftwässerchen auch dort Beliebtheit erlangten. So war es anfangs verpönt oder gar sittenlos, sich zu parfümieren. Doch schon bald gelangten wohlriechende, neue Düfte sowie das Verfahren des Destillierens durch die Kreuzzüge aus dem Vorderen Orient und dem Fernen Osten nach Europa. Vor allem in der wohlhabenden Schicht sowie bei Hofe wurde nun gepudert und beduftet. Die Kunst der Parfumherstellung in Europa war geboren. Auch in Zeiten der Pest und Cholera, als Wasser als Krankheitsüberträger galt, wurden schlechte Gerüche mit Parfüm überdeckt.In der Neuzeit konnte die Auswahl an verschiedenen Inhaltsstoffen für besondere Düfte erweitert werden. Expeditionen in fremde Länder und Entdeckungen brachten viele neue, exotische Duftstoffe nach Europa. Und auch in der Bevölkerung breitete sich die Beliebtheit des Parfüms immer weiter aus. Nicht nur Adlige, wie König Louis XV oder Napoleon, waren bekennende Duftliebhaber. Im 19. Jahrhundert wurde Parfum massentauglich und war fortan auch für das Bürgertum erschwinglich. Zu dieser Entwicklung trug sicher bei, dass die Parfümindustrie im Allgemeinen florierte. Städte wie das französische Grasse wurden zur „Weltmetropole der Düfte“. Die Parfümherstellung entwickelte sich zur Kunst und führte zu einer Revolution der Gerüche. Der wohl berühmteste Parfumeur, Pierre-Francois-Pascal Guerlain, entstammt dieser Zeit.
Parfumeure wie Chanel, Yves Saint Laurent oder Dior nahmen dieses Vermächtnis auf und begeisterten fortan mit tollen Düften – bis heute.
Durch Parfum konnten schon unendlich viele wohlriechende Kompositionen gezaubert werden. Es trägt zum Wohlbefinden bei und untermalt zudem noch die individuelle Ausstrahlung jedes Einzelnen von uns.
Die Geschichte des Parfüms
Jeder von uns trägt täglich Parfüm, doch fragt man sich selten: Woher kommt das Parfum eigentlich und seit wann wird es denn schon verwendet? L'ARISÉ bringt Link ins Dunkel.Der Begriff „Parfüm“ stammt aus dem Lateinischen und setzt sich zusammen aus „per“ (durch) und „fumum“ (Rauch/Dampf). Parfüm bedeutet somit so viel wie „durch Rauch“. Denn anfangs konnte der begehrte Duft lediglich durch die Hitze des Feuers aus den Zutaten gelöst werden. Erst sehr viel später wurde die Bezeichnung auch für Flüssigkeiten, die aus Duftstoffen und Alkohol bestehen, verwendet.
Ursprung der wohlriechenden Düfte
Bereits im antiken Ägypten, Mesopotamien und Griechenland nutzten die Menschen die Düfte, die beim Verbrennen von Kräutern, Blumen und Hölzern entstehen. Zu dieser Zeit hatte das Parfüm zusammen mit duftenden Salben und Ölen jedoch den Zweck, die Götter zu ehren oder Verstorbene zu salben. Durch den wohlriechenden Duft erhoffte man sich eine Annäherung an das Göttliche und an die Schönheit. Kleopatra, die als It-Girl dieser Zeit berühmt wurde, ließ sich bereits im alten Ägypten duftende Öle mischen. Quellen zufolge soll sie sogar jeden Tag einen anderen Duft getragen haben.
Weltweiter Siegeszug des Parfüms
Später, im Europa des frühen Mittelalters, dauerte es einige Zeit, bis die Duftwässerchen auch dort Beliebtheit erlangten. So war es anfangs verpönt oder gar sittenlos, sich zu parfümieren. Doch schon bald gelangten wohlriechende, neue Düfte sowie das Verfahren des Destillierens durch die Kreuzzüge aus dem Vorderen Orient und dem Fernen Osten nach Europa. Vor allem in der wohlhabenden Schicht sowie bei Hofe wurde nun gepudert und beduftet. Die Kunst der Parfumherstellung in Europa war geboren. Auch in Zeiten der Pest und Cholera, als Wasser als Krankheitsüberträger galt, wurden schlechte Gerüche mit Parfüm überdeckt.
In der Neuzeit konnte die Auswahl an verschiedenen Inhaltsstoffen für besondere Düfte erweitert werden. Expeditionen in fremde Länder und Entdeckungen brachten viele neue, exotische Duftstoffe nach Europa. Und auch in der Bevölkerung breitete sich die Beliebtheit des Parfüms immer weiter aus. Nicht nur Adlige, wie König Louis XV oder Napoleon, waren bekennende Duftliebhaber. Im 19. Jahrhundert wurde Parfum massentauglich und war fortan auch für das Bürgertum erschwinglich. Zu dieser Entwicklung trug sicher bei, dass die Parfümindustrie im Allgemeinen florierte. Städte wie das französische Grasse wurden zur „Weltmetropole der Düfte“. Die Parfümherstellung entwickelte sich zur Kunst und führte zu einer Revolution der Gerüche. Der wohl berühmteste Parfumeur, Pierre-Francois-Pascal Guerlain, entstammt dieser Zeit.
Parfumeure wie Chanel, Yves Saint Laurent oder Dior nahmen dieses Vermächtnis auf und begeisterten fortan mit tollen Düften – bis heute.
Durch Parfum konnten schon unendlich viele wohlriechende Kompositionen gezaubert werden. Es trägt zum Wohlbefinden bei und untermalt zudem noch die individuelle Ausstrahlung jedes Einzelnen von uns.
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